Die Schweizerische Sodafabrik führte Sondierbohrungen durch, mit der Absicht auf Salz zu stossen. Dabei sollen Spuren von Kalisalz gefunden worden sein. Dies liess die damalige Regierung des Kantons Aargau auf Bodenschätze hoffen. Der Grosse Rat bewilligte einen Kredit, um weiterbohren zu können. In einer Tiefe von 416 Metern stiess man zufällig auf eine 38°C warme Quelle, die artesisch aus dem Bohrloch sprudelte. Untersuchungen bestätigten, dass es sich um vorzügliches Heilwasser handelte, nämlich um eine alkalische Glaubersalz-Therme. Wegen des ersten Weltkrieges und fehlenden finanziellen Mitteln wurde das Bohrloch aber wieder zubetoniert.

Thermalquellenfonds zur erneuten Erbohrung der entdeckten Quelle

Dr. Martin Erb, seit 1923 praktizierender Arzt in Bad Zurzach, versuchte Interessenten zu mobilisieren und Mittel für eine erneute Bohrung zu finden. Vorerst ohne Erfolg. Bereits 1926 wurde jedoch auf Antrag der Thermalquellenkommission ein Thermalquellenfonds eingerichtet, in den die Gemeinde alljährlich einen bestimmten Betrag einzahlte, «damit Vorbereitungen getroffen werden konnten, wenn Private die Finanzierung wagen könnten». Auf Initiative des «Quellenvaters» Dr. Martin Erb stellte sich eine kleine Gruppe dem Wagnis. Der bis 1954 auf Fr. 41 753,75 angewachsene Thermalquellenfonds wurde diesem Gremium von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Dr. Martin Erb, Paul Weber und Dr. Walter Edelmann brachten weitere Aktionäre zusammen, so dass die fehlenden Fr. 90 000.– für die Bohrung beisammen waren.

Die Erbohrung der Thermalquelle

Unter dem wachsamen Auge der Sodafabrik (Sicherung ihrer Salzlager) und dem zunehmenden Zweifel, ob man auf die erhofften Wassermengen stossen würde, zogen sich die Bohrungen in die Länge. Nach kurzer Einstellung der Bohrungen auf 419 m Tiefe (jeder weitere Meter verursachte erhebliche Zusatzkosten) schoss am 5. September 1955 in einer Tiefe von 429,6 m die 40°C warme Quelle aus dem Urgestein empor. Die freudige Nachricht verbreitete sich in Windeseile und alle Kirchenglocken läuteten zur Feier des Ereignisses. Bad Zurzach stand vor seiner Wende zum Kurort und feierte in überschäumender Freude und voller Hoffnung für die Zukunft. Als erster Präsident der Thermalquelle AG wurde Dr. Walter Edelmann gewählt. Er war einer der wichtigsten Förderer der Zurzacher Kurortentwicklung, die 1955 durch die von ihm mitinitiierte Wiedererbohrung der Therme begann.

Innert kürzester Zeit wurden provisorische Baracken aufgestellt, um das heilsame Wasser der Bevölkerung zugänglich zu machen. Später wurde das Provisorium um ein Doppelbassin und Liegeräume erweitert. Das Thermalbad Zurzach erreichte rasch einen hohen Bekanntheitsgrad und der Ausbau des Kurortes drängte sich auf.

1957 wurde auf Anregung von Dr. Walter Edelmann und seiner Frau die Gemeinnützige Stiftung Zurzacher Kuranlagen gegründet. Ziel und Zweck der Stiftung war es, künftige Entwicklungen im medizinischen Bereich abzudecken. Im Jahr 1991 kam das Fortbildungszentrum dazu, eine heute international renommierte Institution (RehaStudy), die sich der Weiterbildung von Physio- und Ergotherapeuten verschrieben hat.

Im selben Jahr wurde mit der Kurwasser Vertriebs AG (heute Mineralquelle AG) ab 1957 das Zurzacher Wasser auch als Mineralwasser vermarktet. Dr. Walter Edelmann war auch bei der Gründung dieser Firma massgeblich beteiligt.

Mit der Eröffnung des Turmhotels 1964 und dem kontinuierlichen Aus- und Umbau des Thermalbades veränderte sich das Gesicht des Bäderviertels. Weitere Hotels kamen dann im Laufe der Zeit hinzu und  Zurzach hat sich innerhalb eines halben Jahrhunderts zu einem mit internationalen Massstäben vergleichbaren, führenden Badekurort entwickelt.

Die Thermalbad AG eröffnete das vom Architekten Walter Stüchelin geplante Freiluftbad. Im gleichen Zug präsentierte Dr. Walter Edelmann das Vorhaben der Errichtung eines künftigen Rheumazentrums in unmittelbarer Nähe zum neuen Bad. Die heilende Kraft der Therme sollte damit klar manifestiert und vor allen Dingen sinnvoll genutzt werden.

Die Rheuma- und Rehabilitationsklinik ist zweifellos das Hauptwerk der Stiftung. 1973 in Betrieb genommen, ist sie in den letzten 25 Jahren kontinuierlich gewachsen und hat sich zu einer der führenden Spezialkliniken der Schweiz entwickelt.

Neben dem Hauptgebäude der Rheuma- und Rehabilitationsklinik in Zurzach wurde ein Anbau errichtet, der mehr Platz für die nachfolgenden Bereiche bot: Vortragssaal, Therapiebad, Therapieräume, Labor, Forschung und Bibliothek. Der Bau wurde fortan nach seinem Schöpfer benannt, dem Architekten Hanjos.

Bild rechts:
Im Januar wird der von Architekt Hajnos gestaltete Süd-Bau mit Therapie- und Schulungsräumen, Forschungsräumen und Vorlesungssaal eröffnet.

Als Bindeglied zwischen dem Kurbezirk und dem historischen Flecken von Bad Zurzach amtet neu das Kurgasthaus Höfli mit gastronomischen Angeboten und viel Raum und Zeit für Unterhaltung und gesellschaftliches Zusammensein. Das Lokal wird sowohl von Kurgästen als auch von der regionalen Bevölkerung sehr geschätzt.

Bild rechts:
Eröffnung Kurgästehaus «Höfli» heute «Quellen-Höfli»

Das Bildungszentrum REHAstudy bietet seit 1991 innovative und praxisorientierte Weiterbildungen in Bad Zurzach an. Im Jahr 2008 wurde der attraktive Standort Winterthur für ein zweites Bildungszentrum erschlossen. REHAstudy geniesst einen hohen Bekanntheitsgrad als qualitätszertifiziertes Weiterbildungszentrum im Bereich der medizinisch-therapeutischen Berufsbildung. Es gehört auch international zu den anerkannten Weiterbildungsinstitutionen.

Bild rechts:
Eröffnung des Fortbildungszentrums für Physiotherapie

Anlässlich des 35 jährigen Jubiläums der Quellerbohrung im Jahre 1955 hielt Dr. Walter Edelmann am 5. September 1990 eine Rede und bekundete damit die Dankbarkeit dafür, dass Zurzach mit diesem Quellensegen beschenkt worden ist.

Wechsel im Präsidium der Stiftung

Chefarztwechsel bei der Rheumaklinik

Direktionswechsel bei der Rheumaklinik

Mit der neu gegründeten gemeinnützigen Aktiengesellschaft haben die bisher eigenständigen Rehakliniken an den Standorten Zurzach und Baden fusioniert. Ab 01.01.2002 unterstehen beide Kliniken einer einheitlichen Leitung.

Seit 2002 wird von der Stiftung der Kurortpreis «Krug von Bad Zurzach» verliehen. Der Preis wird auch im Gedenken an den Gründer der Stiftung Dr. Walter Edelmann (2002 verstorben) vergeben und ist mit
Fr. 10 000.– dotiert.

Der «Krug von Bad Zurzach» wird jeweils an Persönlichkeiten und Gruppierungen vergeben, die sich in besonderer Form für den Kurort Bad Zurzach oder Baden, das Zurzibiet oder seine Region verdient gemacht haben.

Der Kanton Glarus gelangte mit dem Anliegen an die Stiftung, die Höhenklinik in Braunwald zu übernehmen. Diese war in wirtschaftliche Schieflage geraten und musste mit einem neuen Konzept am Markt positioniert werden. Die RehaClinic AG entschied sich, das folgende Leistungsspektrum in der idyllischen Natur von Braunwald anzubieten:

RehaClinic Braunwald spezialisiert sich auf psychosomatische Krankheitsbilder. Den Patientinnen und Patienten stehen ein interdisziplinäres Team an erfahrenen Ärzten, Psychologen und Therapeuten zur Seite.

Das Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten mit Müdigkeits- und Erschöpfungszuständen, Depressionen und Angststörungen, Burnout-Syndrom, Traumata, somatoformen Störungen und psychischen Belastungen – hervorgerufen durch einschneidende Lebensumstellungen – in der Verbesserung oder Wiederherstellung der beruflichen und sozialen Kompetenz zu unterstützen.

Im Jahr 2005 wurde zusammen mit Prof. tcm. Dr. med. Yiming Li das erste ambulante Zentrum für TCM ausserhalb des Klinikgebäudes errichtet. In Bad Zurzach fand die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Schulmedizin und der fernöstlichen chinesischen Medizin grosse Beachtung und war damals in dieser Form auch schweizweit einmalig.

Im Jahr 2005 wurde die Galerie Mauritiushof / Haus der Kunst durch eine Schenkung bereichert. Elisabeth van de Cuylen schenkte dem Haus eine einzigartige Kunstsammlung: das Lebenswerk des international bekannten Künstlers Pieter van de Cuylen (1909 – 1990).

An einer Sitzung in der Seniorenresidenz Tertianum in Ittigen - Bern, an der Präsident Dr. iur. Beat Edelmann, Ehrenpräsiden Dr. iur. Walter Edelmann, die Mitglieder Linus Fluri, David Foster, Marcel Iseli, Rolf Schmid, Heini Walti, Medizinischer Direktor PD Dr. med. André Aeschlimann und Verwaltungsdirektor Stefan Güntensperger teilnahmen, wurde folgendes entschieden:

Mit einer Planungs- und Bauzeit von 57 Monaten soll die Sanierung und Erweiterung der Rheumaklinik im Umfang von Fr. 40 Mio. in Angriff genommen werden.

Entsprechende Bauvorhaben erlangten auch grosse Bedeutung für die Wertschöpfung in der Gesamtregion Zurzibiet.

Nach Verhandlungen mit Ines Sieburgh-Weber und Jürg-Paul Weber erwirbt die Stiftung 2006 das Aktienpaket von Familie Weber an der Thermalquelle AG Zurzach. Die Thermalquelle AG besitzt ihrerseits eine massgebliche Beteiligung an der Thermalbad Zurzach AG. So legt dieser Aktienkauf die Grundlage für das künftige Engagement der Stiftung im Thermalbadtourismus. Die Stiftung wird dadurch zur Dachorganisation des gesamten Kurorts Bad Zurzach mit Thermalbad, Hotellerie und Rehabilitation und sichert sich überdies den direkten Bezug des Zurzacher Thermalwassers.

Zum ersten Mal im Jahr 2007 tanzt das Wasser im grossen Springbrunnen des Kurparks und bietet den Zuschauern ein fantastisches Schauspiel.

Bis heute verwandelt sich der Kurpark in den Sommermonaten in ein Kunstwerk aus Licht, Wasser und Musik und macht die Wassersinfonie zu einem einmaligen und sinnlichen Erlebnis. Die Vorführungen der tanzenden Wasser erfreuen jeweils am Mittwoch-, Freitag-, und Samstagabend.

Die Stiftung entscheidet sich, beim «Botta Bad» in den Badener Bädern einzusteigen und liefert damit die nötige Unterstützung für den bisherigen Investor Benno Zehnder. Die Stiftung wird die Beteiligung an der Verenahof AG in den kommenden Jahren ausbauen, wonach sie dann letztendlich als Hauptaktionärin im 2017 das Bauvorhaben starten wird.

Bilder rechts:
Die altehrwürdigen Mauern des Verenahofs und die mineralreichsten Thermalquellen der Schweiz.

Als Tochtergesellschaft der Thermalbad AG wurde am Zürcher Flughafen das erste und auch einizige Fitness- und Wellnesscenter eröffnet. Nebst dem breiten Fitness Angebot besticht das Center mit einer über 1000 Quadratmeter grossen Wellnessanlage. Für Transitgäste aber auch für die rund 25'000 Mitarbeitenden am Flughafen stellt dieses einmalige Center eine Bereicherung dar.

Das frühere Kurmittelhaus unterhielt und bewirtschaftete die Thermen von Bad Säckingen. Als die Institution ins Wanken geriet, erbat die Stadt Bad Säckingen die Stiftung um Hilfe. Diese entschied sich schnell, die Thermen zu übernehmen und unter dem Namen "Aqualon Therme" neu zu positionieren. Mit Investitionen in mehreren Millionen Höhe wurde das Thermalbad im Süddeutschen Raum daraufhin renoviert. Später im 2012 kamen dann noch das Hotel Schweizerblick und die Erweiterung und Erneuerung des Fitnessbereiches "FitnessPlus" dazu, was das Engagement letzendlich komplettierte. 

www.aqualon-therme.de 

Die bisherige „Gemeinnützige Stiftung für Zurzacher Kuranlagen“ übernimmt durch Fusion die Stiftung „Rehabilitationsklinik Freihof Baden“. Die fusionierte Stiftung firmiert neu unter dem Namen „Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden“.

RehaClinic AG baute weiter aus und schaffte sich in Zürich mit den beiden Standorten Zollikerberg und Kilchberg wichtige Eckpfeiler für die Stabiliserung der RehaClinic Gruppe auf. Es war dies auch die konkrete Umsetzung der Strategie, sich mit ambulanten Centren und weiteren Rehabilitationsstandorten in Akutspitälern der Frührehabilitation anzunehmen. Im gleichen Zuge konnten so die Patienten auch nach einem stationären Rehabilitationsaufenthalt noch lange nahe ihrem Wohnort therapeutisch von RehaClinic begleitet werden.

In den vergangenen Jahren haben die Unternehmungen der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden Dienstleistungen und Prozesse, welche sich stark standardisieren lassen und für die strategische Positionierung der Unternehmung kein Erfolgspotential darstellen in einen Shared Service Bereich der Stiftung ausgelagert. Aktuell sind dies die folgenden Shared Services:

• Finanzen, Lohnbuchhaltung
• Facility Management
• Beschaffung
• IT
• Personalwesen (teilweise)
• Risiko Management
• Versicherungen 

Papa Moll hat nun in Bad Zurzach sein Zuhause gefunden. Die Schöpferin der Figur, Edith Oppenheim-Jonas (1907-2001), stammte aus Baden AG. Die Gemeinsamkeiten zwischen Papa Moll und der Destination Bad Zurzach sind der familiäre Charakter – deshalb ergänzen sich die beiden sehr gut. Ein Überblick über bestehende und kommende Angebote

• Papa Moll-Box im Badrestaurant vom Thermalbad Zurzach
• Papa Moll-Band Nummer 25 „Papa Moll geht baden“
• Papa Moll-Kinderplanschbecken im Thermalbad Zurzach
• Papa Moll-Familienangebote
• Papa Moll- Minigolfanlage

   

Am 28. September 2013 wurde die neue Wellnesswelt Sal Aqua Natura eröffnet. Dazu zählen das Naturschwimmbecken, die zwei Textilsaunen, das Massagehaus, die 3-stöckige Bohrturmsauna inklusive Liegedeck und Dachsauna sowie das Intensiv-Solebecken mit neuem Ruheraum. Damit lancierte das Thermalbad eine grössere Rennovationsoffensive, die das Bad zu eine der modernsten und vielfältigsten Therme der Schweiz macht.

Am 5. September 1955 um Punkt 20:20 Uhr war die 40 Grad warme Quelle aus der Tiefe emporgeschossen. 60 Jahre später wurde das Ereignis unter anderem mit Gratiseintritt in die Wunder-Wasserwelt gefeiert. Das Quellenjubiläum wurde zugleich in Zusammenhang mit dem Fleckenfäscht (ehemaliges Jugendfest) am Wochenende vom 11. – 13. September 2015 gebührend gefeiert. Das Festgelände wurde in 4 Epochen eingeteilt, wobei sich eine Epoche ausschliesslich mit dem Jahr der Quellenbohrung befasste.

Stephan Güntensperger übergibt die Direktionsleitung der Stiftung an Rainer Blaser. Stephan Güntensperger amtet neu als Delegierter des Stiftungsrates.

> Organisation

Die RehaClinic Sonnmatt Luzern verbindet hochstehende medizinische Rehabilitation mit Hotelambiente in einer wunderschönen und erholsamen Umgebung. Die Klinik verfügt über 54 Betten. Die Experten von RehaClinic Sonnmatt Luzern behandeln Patienten mit Erkrankungen und Beschwerden im muskuloskelettalen und ab April 2017 auch im neurologischen Bereich.

Bild rechts: Klinik Sonnmatt Luzern

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten im Thermalbad in Bad Zurzach dürfen sich die Besucher auf neue Bereiche und Entspannungsmöglichkeiten freuen:

• Renovation kompletter Innenbereich inkl. Papa Moll Kinderbecken
• Diverse innenarchitektonische Anpassungen
• Neues Kristalldampfbad
• Neuer Cold- und Hot-Pool
• Renovation Poolbar

www.thermalbad.ch

Vor 60 jahren gründeten Margrit und Walter Edelmann die gemeinnützige Stiftung für Zurzacher Kuranlagen. Am 18.3.2017 wurde im Beisein der Beiräte und vor allen Dingen im Beisein der Gründerin ein rauschendes Fest im Stile der 60iger Jahre gefeiert.

Am 21. Mai 2017 feierte die Belegschaft zusammen mit den Badegästen und der Bad Säckinger Bevölkerung ihre Aqualon Therme. Dj's, bestes Essen und Trinken sowie heiterer Sonnenschein begleiteten den gelungenen Tag der offenen Tür.

1. September 2017 (Verenatag) wurde der Annexbau "Solitär" eröffnet. Das neue Gebäude angrenzend an den Haupttrakt von RehaClinic in Bad Zurzach beheimatet die folgenden Institutionen:

• RehaCenter Bad Zurzach für die ambulanten Patientinnen und Patienten mit zwölf attraktiven Einzeltherapieplätze sowie einem grosszügigen Gruppentherapieraum für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und physikalische Therapie. Der Empfang befindet sich zusammen mit 20  ärztlichen Untersuchungs- und Diagnostikräumen im Erdgeschoss.
• im 1. OG befindet sich das Ausbildungszentrum Rehastudy. Eine schweizweit etablierte Ausbildungsinstitution für Physio- und Ergotherapeuten.
• Im 2.OG laden ein Vortragssaal (Platz für 200 Personen), ein Foyer sowie eine Dachterrasse zu internen und externen Anlässen ein.

Am 21.12.2017 wurde mit dem Generalunternehmer HRS Real Estate AG der Vertrag bezüglich dem Aufbau des neuen Thermalbades und des Wohn-und Ärztehaus unterschrieben. Nun werden die Bauarbeiten im Frühling 2018 beginnen können.

Die Verenahof AG, die HRS Real Estate AG und die Stadt Baden feierten am 17. April 2018 mit geladenen Gästen den symbolischen Spatenstich in den Bädern von Baden. In den nächsten 2 ½ Jahren entstehen ein neues Thermalbad, ein Ärzte- und Wohnhaus sowie eine Klinik für Prävention und Rehabilitation. Der öffentliche Raum mit dem Kurplatz im Zentrum sowie der Mättelipark werden neu gestaltet.

Wegweisend in der Gesundheitsförderung hat die Stiftung wertstiftende Entwicklungen massgeblich und nachhaltig geprägt. Begeisternde Menschen verwirklichen das scheinbar Unmögliche – für spürbar mehr körperliche, geistige und seelische Gesundheit.
Stell dir eine Zukunft vor, in der alle Menschen gesund leben.

Am 18. Dezember um 10 Uhr hat die Bohrturmsauna ihre Türen zur neuen, exklusiven Sauna-Welt im Thermalbad Zurzach geöffnet. Der Bohrturm wurde mit einer edlen Sauna-Bar und einem stilvollem Ruhe-Bereich erweitert. Der neue Glas-Lift verbindet die verschiedenen Saunen im Untergeschoss des SPA Medical Wellness Centers mit den Bohrturm-Saunen.

Die führende Unternehmensgruppe für Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Reintegration richtet ihr Leistungsangebot neu auf die ganze Behandlungskette aus und wird so zur umfassenden Care Organisation. Im Zuge dieser angepassten Ausrichtung kommt es zu der Umbenennung des Unternehmens von RehaClinic zu ZURZACH Care.

www.zurzachcare.ch

Das Ambulante Zentrum Zürich Airport zieht in die neuen, modernen Räumlichkeiten des Circle direkt am Flughafen Zürich, dem besterschlossenen Standort der Schweiz. Seit Mitte 2021 leistet das Zentrum mit seinem umfassenden Therapieangebot einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsprävention und -rehabilitation.

Heute Donnerstag, 18. November 2021 war es endlich so weit: Die Wellness-Therme FORTYSEVEN gewährte erstmals einen Gesamtblick ins vollendete Werk von Stararchitekt Mario Botta. Rund dreieinhalb Jahre nach dem Spatenstich wurde die Wellness-Therme heute von der Bauherrin Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden feierlich an die Betreiberin ThermalBaden AG übergeben. Der letzte wichtige Meilenstein, bevor die Wellness-Therme am Samstag, 20. November offiziell mit einem Tag der offenen Tür eröffnet wird.

Medienmitteilung

Am 20. Dezember 2021 wird gleichzeitig mit dem FORTYSEVEN auch die Residenz47 eröffnet. Mit der Residenz47 bietet die Stiftung erstmals Wohnen mit Service an. Der Wohnkomplex verfügt in den Etagen 1 bis 4 über 38 einzigartige Wohnungen für maximale Lebensqualität. Mieterinnen und Mieter profitieren vom freien Zugang zur Wellness-Therme und weiteren Angeboten. Ausserdem entsteht im Erd- und Untergeschoss ein ambulantes Zetrum von ZURZACH Care mit medizinischen Dienstleistungen.

Am 28. April 2022 wird aus dem Thermalbad Zurzach die Therme Zurzach – rund 67 Jahre nach dem Start. Die Therme Zurzach ist mehr als nur ein Thermalbad. Mit dem neuen Namen wird der Vielseitigkeit als Therme mit dem schweizweit grössten Wellness-Angebot Rechnung getragen. Die Therme Zurzach ist ein Wohlfühlort für alle Generationen. Hier können Gäste die Kraft des Thermalwassers für eine nachhaltig gute Gesundheit nutzen und gemeinsam Entspannungsmomente geniessen.

Geschäftsführer Dominik Keller betont: «Mit unserem neuen, frischen Auftritt als Therme Zurzach machen wir einen wichtigen Schritt in eine erfolgreiche, moderne Zukunft.» Das Unternehmen legt auch in Zukunft grossen Wert auf Nachhaltigkeit. 2022 wird beispielsweise das Flachdach saniert, und gleichzeitig wird auf einer Fläche von 4500 m² eine Solaranlage erstellt. Damit können jährlich weitere 180‘000 kg CO2 eingespart werden.

www.thermezurzach.ch